Am niedrigsten liegen die Bezüge im Beherbergungs- und Gaststättenwesen (9.065 Euro). Das Medianeinkommen für leitende Angestellte und Führungskräfte (45.720 Euro) und akademische Berufe (41.221 Euro) ist beinahe drei Mal so hoch wie jenes der Hilfsarbeiter (16.351 Euro).
Gehaltsgötter in Weiß
Bei den Selbstständigen gibt es die mit Abstand höchsten Einkommen im Gesundheitsbereich. Hier liegt der Mittelwert bei 35.479 Euro Jahresbrutto. Fachärzte erhalten 113.184 Euro, Allgemeinmediziner 78.763 Euro.
Besonders groß ist hier allerdings - ebenso wie bei den Rechtsberatern - die Einkommensschere zwischen den Geschlechtern: Männliche Fachärzte können mit einem Medianeinkommen von 134.276 Euro rechnen, Fachärztinnen nur mit 56.721 Euro. Besonders wenig verdienen Selbstständige im Bereich öffentliche und persönliche Dienstleistungen (7.588 Euro).
in diesem sinne - schöne weihnachten, herr doktor!
übrigens zu ihrem obigen tao-spruch: sind sie sicher, dass sie je gekommen sind, ergo je gehen werden...?
Was lerne ich daraus: Ich muss mich dringend niederlassen, damit ich endlich mal richtig Geld verdiene...
Ernsthafte Anmerkung: Insgesamt gibt es inzwischen eine große Einkommensschere: Während vor 20-30 Jahren noch alle niedergelassenen Ärzte gut verdienten und einige richtig reich wurden, sind diese einigen immer noch reich und verdienen auch weiter entsprechend - bei denen hat sich also nur geändert, dass sie jetzt jammern, sie würden zu wenig verdienen -, wogegen andere (v.a. Hausärzte und Kinderärzte) tatsächlich kaum noch über die Runden kommen: Es gibt inzwischen zunehmend Praxisinsolvenzen. Die rutschen dann nur nicht nach Hartz IV ab, weil es genügend Arztstellen in Krankenhäusern gibt.
Aber das hat dann auch viel mit Niederlassungsplanung und Praxisorganisation zu tun.
just for better information
Am niedrigsten liegen die Bezüge im Beherbergungs- und Gaststättenwesen (9.065 Euro). Das Medianeinkommen für leitende Angestellte und Führungskräfte (45.720 Euro) und akademische Berufe (41.221 Euro) ist beinahe drei Mal so hoch wie jenes der Hilfsarbeiter (16.351 Euro).
Gehaltsgötter in Weiß
Bei den Selbstständigen gibt es die mit Abstand höchsten Einkommen im Gesundheitsbereich. Hier liegt der Mittelwert bei 35.479 Euro Jahresbrutto. Fachärzte erhalten 113.184 Euro, Allgemeinmediziner 78.763 Euro.
Besonders groß ist hier allerdings - ebenso wie bei den Rechtsberatern - die Einkommensschere zwischen den Geschlechtern: Männliche Fachärzte können mit einem Medianeinkommen von 134.276 Euro rechnen, Fachärztinnen nur mit 56.721 Euro. Besonders wenig verdienen Selbstständige im Bereich öffentliche und persönliche Dienstleistungen (7.588 Euro).
in diesem sinne - schöne weihnachten, herr doktor!
übrigens zu ihrem obigen tao-spruch: sind sie sicher, dass sie je gekommen sind, ergo je gehen werden...?
Ernsthafte Anmerkung: Insgesamt gibt es inzwischen eine große Einkommensschere: Während vor 20-30 Jahren noch alle niedergelassenen Ärzte gut verdienten und einige richtig reich wurden, sind diese einigen immer noch reich und verdienen auch weiter entsprechend - bei denen hat sich also nur geändert, dass sie jetzt jammern, sie würden zu wenig verdienen -, wogegen andere (v.a. Hausärzte und Kinderärzte) tatsächlich kaum noch über die Runden kommen: Es gibt inzwischen zunehmend Praxisinsolvenzen. Die rutschen dann nur nicht nach Hartz IV ab, weil es genügend Arztstellen in Krankenhäusern gibt.
Aber das hat dann auch viel mit Niederlassungsplanung und Praxisorganisation zu tun.